Entsprechend der im Sommer 2017 getroffenen Vereinbarung zwischen dem Bremer Landesbehindertenbeauftragten und der Bremer Seniorenvertretung, sich zweimal im Jahr zu einem Gedankenaustausch zu treffen, fand am 6.11.2017 das erste Gespräch statt. Teilgenommen haben Dr. Joachim Steinbrück sowie sein Stellvertreter und Referent Kai Steuck, Dr. Andreas Weichelt, Karin Fricke und Gerd Feller.
Es ging im Wesentlichen um Fragen zur Barrierefreiheit. Einigkeit herrschte darin, dass die Verkehrsraumgestaltung die Bedürfnisse behinderter und alter Menschen berücksichtigen muss, zum Beispiel durch klare Trennung der Fahrrad- und Fußgängerwege, durch Angleichung der Haltestellen von Bahn und Bus an die Eingänge der Fahrzeuge und möglichst auch durch Vermeidung von Großpflaster (Kopfsteinpflaster) in den Straßen.
Man ist sich auch einig, dass endlich nach 15 Jahren Diskussion das Problem des Zentral-Omnibus-Bahnhofs am Breitenweg gelöst werden muss. Außerdem wurde über die Auswirkungen zukünftiger Digitalisierung für behinderte und alte Menschen gesprochen. Dieses Thema wird uns noch weiter beschäftigen. Die nächste Sitzung ist im Mai 2018 geplant.
Gerd Feller