Bremer Senioren fordern Inflationsausgleich

Senioren-Delegiertenversammlung nimmt die Arbeit auf und wählt neuen Vorstand.

Bei der ersten Delegiertenversammlung der Seniorenvertretung Bremen gab es Unmut über die Behandlung der Rentnerinnen und Rentner im Zusammenhang mit dem Inflationsausgleich. Rentnerinnen und Rentner sollen bisher nicht berücksichtigt werden. „Die aktuelle Rentenerhöhung (4,39% West, 5,86% Ost) bedeutet vor dem Hintergrund einer deutlich höheren Inflation einen klaren Verlust an Kaufkraft und Lebensqualität bei Millionen von Rentnerinnen und Rentnern in Deutschland. Damit das Geld bis zum Monatsende reicht, jobben Rentnerinnen und Rentner – Tendenz steigend. Immer mehr Rentnerinnen und Rentner versorgen sich bei den Tafeln. Deshalb muss diese Personengruppe auch am Inflationsausgleich beteiligt werden.“ Die Delegiertenversammlung fordert den Vorstand der Seniorenvertretung auf, die Bundesregierung, die Bundestagsfraktionen und die Bremer Bundestagsabgeordneten anzuschreiben, sich für einen Inflationsausgleich für alle Rentnerinnen und Rentner einzusetzen.

Mit der Neuwahl der Bremischen Bürgerschaft wurden auch 80 Vertreterinnen und Vertreter der Bremer Seniorinnen und Senioren von Beiräten, Sozialverbänden und den politischen Parteien benannt. Dem neugewählten Vorstand gehören an:

  • Erster Vorsitzender Michael Breidbach
  • stellvertretende Vorsitzende Anna Möller
  • stellvertretender Vorsitzender Dirk Schmidtmann
  • Rechnungsführer Jochen Leinert
  • Schriftführerin Barbara Matuschewski
  • Beisitzerin Anke Maurer
  • Beisitzer Ekkehard Grimm
  • Wolfgang Schnecking
  • Beisitzerin mit Migrationshintergrund: Zeynep Sümer.

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