Welche modernen gelenkerhaltenden und gelenkersetzenden Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Wann ist eine Prothese ratsam? Wie kann man den Klinikaufenthalt optimal vorbereiten und was sollte der Patient über die Operation, die Schmerztherapie, die Physiotherapie und die Anschlussheilbehandlung (AHB) wissen? Orthopädie-Chefarzt Dr. Ingo Arnold und Anästhesie-Chefarzt Dr. Carsten Brummerloh vom RKK-Endoprothetikzentrum laden am Mittwoch, 27. September von 14 bis 16 Uhr zur Informationsveranstaltung ins Tagungszentrum des Rotes Kreuz Krankenhauses ein. Mit dabei: Das Team des EPZ mit Spezialisten aus Pflege, Physiotherapie, Schmerz- und Sozialdienst. Für die kostenfreie Veranstaltung wird um Anmeldung unter Tel. 0421 5599-1229 gebeten.
Treten Schmerzen auf beim Gehen, Beugen des Knies oder Treppensteigen auf; ist das Knie geschwollen oder nach längerem Sitzen steif, dann sind das typische Anzeichen einer Arthrose. Das Alter, aber auch andere Faktoren, wie zum Beispiel ein Unfall oder eine Verletzung, Entzündungen, rheumatische Erkrankungen und Überbelastung können Gelenke schädigen. Das Kniegelenk ist am häufigsten von der schmerzhaften Abnutzung des Knorpels (Gelenkverschleiß), betroffen. Wenn alle konservativen Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind, kann ein künstliches Gelenk neue Perspektiven auf ein schmerzfreies, mobiles Leben geben.