Leben in Zeiten von Covid-19 (4)

Schreibende Hand

(c) Frauenseiten, Barckhausen

Wenn schon…. denn schon…

Wenn schon Corona, dann wenigstens einen Digitalisierungsschub:

viel Mailen,

Skypen,

vom Sofa aus durch Museen wandern: Louvre, Metropolitan Museum of Art, British Museum, Dali Theatre und mehr unter

https://www.gmx.net/magazine/unterhaltung/kultur/kunst-kultur-sofa-34526162 ,

wieder den eigenen Bücherschrank entdecken, z.B. themenbezogen von Albert Camus „Die Pest“ lesen, reinschauen, auch „Die Liebe in Zeiten der Cholera“ von Gabriel Garcia Marquez,

klassische Musik hören oder bei leichter durch die Wohnung tanzen,

aber auch Schreiben – es müssen ja nicht gleich Bücher und Biographien werden, zum Beispiel Geschichten für die Enkel, die sich darüber freuen und noch öfter dankend anrufen,

ja, und dann Briefe schreiben, an Freunde, liebe alte Menschen, die ich schon fast vergessen hatte. Erschrocken war ich dabei als mich eine ehemalige Nachbarin aus Berlin freudig anrief und sagte, dass das seit Monaten der erste handgeschriebene Brief in ihrem Briefkasten war, sonst immer nur Rechnungen und Reklame und sie mit ihrer zittrigen Hand nicht mehr schreiben kann…ich habe ihr lange am Telefon zugehört,

das wärmt das Herz auf beiden Seiten!

Bleiben Sie gesund!

Barbara Matuschewski

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