Bremer Sommer 2018

Ja, er macht seinem Namen alle Ehre, der Bremer Sommer 2018. Selten waren wir hier im Norden von Sonne so verwöhnt, aber auch von Regen gemieden. So hat alles zwei Seiten. Man braucht sich eigentlich gar nicht auf Urlaubsreise zu begeben. Es würde Kosten und Reisestreß sparen und der Erholungswert erführe keine Minderung.

Pfanne mit Bratlingen im Freien

(c)Elisabeth Kriechel

So gesehen ist es schön, daß alle, die eh kein Geld zum Verreisen haben, dieses Mal von wirklich Sommerwetter bedacht werden.Es gibt schöne Ecken und Stellen in Hülle und Fülle. Packt man seine sieben Sachen in eine Tasche und führt noch Leckereien mit sich, dann ist man ganz schnell da, wo Abschalten und Entspannen möglich sind.Für alle bietet unsere schöne Stadt etwas und dazu immer wieder kurze Wege. So kann ein Mix von Erlebtem entstehen, der den Alltag vergessen läßt, man tankt neu auf und ist nach seinen freien Tagen frisch und ohne Staustreß wieder im Gewohnten. Es hilft auch, sich zu besinnen, wie wenig es eigentlich braucht, um abzuschalten. Auch ist es gut, einmal nachzudenken, wie hoch manche Ansprüche im Laufe der Zeit geschraubt wurden. Wie, wenn die nicht mehr aus welchen Gründen auch immer zu bedienen sind? Dann werden   die Gesichter immer länger und die Gemüter immer betrübter.

Blick durch Ufergras auf Badesee

(c)Elisabeth Kriechel

Einmal üben, mit wie wenig es geht und was es dann doch noch bringt, kann nicht schaden, ganz aus freien Stücken, nicht erst, wenn man muß. Ja, Sonne, Weser,  Seen, Parks und unsere schöne Stadt laden ein. Machen wir uns auf in Urlaubsstunden, gut dosiert, dann eingelagert, ohne viel Anreise- und Übernachtungskosten und doch Erholungsgewinn.  Bremen, im Juli 2018

Elisabeth Kriechel

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