Schreibwerkstatt im Februar: „Sind wir Jeck?“

Sind wir Jeck? Zwei Personen mit Masken

(c) Elfie Siegel

Jeden Monat rufen wir unsere Leserinnen und Leser auf, für den Seniorenlotsen zu schreiben. Dafür geben wir Themen vor, die – ganz frei und assoziativ – anregen sollen, sich per kurzem Text oder auch mit Fotos an unserer Seite zu beteiligen.

Das Thema unserer Schreibwerkstatt im Februar lautet „Sind wir Jeck?“.

Sind wir Jeck? karnevalszeit, insektenähnliche Masken

(c) barckhausen

Die Bremer und Bremerinnen sind nicht gerade bekannt dafür, dass sie gerne aus sich heraus kommen. Sich selbst zu inszenieren passt nicht so richtig zum hanseatischen Understatement. Dennoch, auch wir können Karneval. In den letzten Jahrzehnten hat sich in unserer Stadt ein Karnevalsbrauch etabliert, der sich sehen lassen kann. Wenn auch… erfunden hat ihn eine Schweizerin und die Tanzenden kommen aus ganz Europa. Und die BremerInnen? Schauen begeistert zu.

Wie halten Sie es mit dem Karneval? Genießen Sie es, sich zu verkleiden? In eine ganz andere Rolle zu schlüpfen? Sich als andere Person auszuprobieren? Einfach mal zu feiern? Wissen Sie, warum ab Aschermittwoch gefastet wird?

Karneval Frau in buntem Samba-Kostüm

(c) Elfie Siegel

Wir möchten Sie gerne zum Schreiben auf dem Seniorenlotsen anregen? Fällt Ihnen dazu ein kurzer oder langer, vielleicht auch ein lustiger oder trauriger, ein nachdenklicher oder ironischer Text ein?

Uns interessieren Ihre Meinung und Ihre Erfahrungen

Legen Sie doch einfach los und schreiben Sie für den Seniorenlotsen! Haben Sie keine Scheu, die Texte müssen nicht unbedingt hohen journalistischen Ansprüchen genügen. Sie sollen einfach nur für andere gut lesbar sein. Senden Sie uns Ihre Texte, auch gerne mit bis zu drei Bildern oder auch nur Bilder ohne Text (bitte das Copyright beachten) per Mail oder über unser Kontaktformular unter dem Navigationspunkt “Mitmachen“. Wir freuen uns sehr auf Ihre Einsendungen!

  2 comments for “Schreibwerkstatt im Februar: „Sind wir Jeck?“

  1. Gisela E.Walther sagt:

    Ach ja, der Karneval….den sehe ich aus Erfahrung so: dazu muss man/frau geboren sein. Ich lebte 7 Jahre in Düsseldorf: Nach dem ersten Jahr des Karnevals mit seinen Erfahrungen der besonderen Art, schnappte ich mir meine Kinder und fuhr zum Skilaufen. Damit sage ich nichts gegen die Art der Fröhlichkeit. Sie ist halt nur nicht jedermanns oder auch nicht jeder/fraus Sache. Hier gilt: jede/r wird nach seiner Facon seelig.Und jede/r hat das Recht, dies auch für sich in Anspruch zu nehmen.

  2. Elfie sagt:

    Mit einem Augenzwinkern muss ich dir schreiben, liebe Gisela: Der Bremer Samba-Karneval ist wirklich besonders. Hier wird nicht „Helau“ geschrien. Es wird eigentlich überhaupt nicht geschrien. Wir gucken nur, wir Norddeutschen. Und wenn wir etwas schmunzeln oder vielleicht sogar ein paar Tanzschrittchen machen….ja, dann sind wir glücklich und freuen uns.

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