Parkinson-Café – Fußreflexzonenmassagen

Fußreflexzonenmassagen, Zwei Hände bearbeiten einen Fuß

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Was bringen Fußreflexzonenmassagen und andere Massagen bei Parkinson?

Jeden dritten Donnerstag im Monat veranstaltet die Paracelsus-Klinik Bremen ein Parkinson-Café. Am Donnerstag, 15. März, 15 Uhr, informiert Janina Karsch über das Thema „Was bringen Fußreflexzonenmassagen und andere Massagen bei Parkinson?“. Interessierte, Betroffene und Angehörige sind herzlich eingeladen an der kostenlosen Veranstaltung teilzunehmen.

Nicht allein medikamentös zu behandeln

Morbus Parkinson ist eine langsam fortschreitende neurodegenerative Erkrankung. Die Krankheit ist gekennzeichnet durch das Absterben der Nervenzellen im Mittelhirn. Die Erkrankung beginnt schleichend und schreitet danach zeitlebens fort, die Symptome werden im Verlauf stärker und daher sichtbarer. Als Frühzeichen gilt beispielsweise das reduzierte und später fehlende Mitschwingen eines Armes beim Laufen. Das Sprechen wird zunehmend leise und undeutlich, das Schlucken verzögert sich, die Geschicklichkeit der Hände lässt besonders bei schnellen Bewegungen nach und das Gangbild wird kleinschrittig und schlurfend.

Logo mit grünem Arztsymbol

(c) Paracelsus Kliniken

Die Parkinsonerkrankung kann oft über mehrere Jahre medikamentös behandelt werden. Im fortgeschrittenen Stadium ist die pharmakologische Therapie allein jedoch häufig nicht ausreichend. Dann wird es umso wichtiger zusätzlich krankengymnastische, ergotherapeutische und logopädische Therapien in Anspruch zu nehmen. Damit Patienten diese Therapien wahrnehmen können, wird heutzutage in einigen spezialisierten Zentren die Parkinson-Komplextherapie angeboten.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Infos unter www.paracelsus-kliniken.de/bremen

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