Festliches Miteinander in der Mendestraße

Am 17. Juni feierten die Anwohner der Mendestraße in Bremen ein Nachbarschaftstreffen, das unsere Autorin begeisterte.

Ideen braucht es, um das Miteinander schöner zu gestalten

Miteinander, Straßenszene mit Stühlen und Zelten

@Kriechel

Einige Nachbarn der Mendestraße trafen sich, um auch die Umsetzung vorzubereiten. Als dann schon rechtzeitig umzu die Einladung einging, sehr schön gestaltet, fing ich bereits an, mich vorzufreuen. Da sollte etwas erstmals gestaltet werden, eine Menge Vorarbeit, ich kann es gar nicht hoch genug schätzen.

Würde das Wetter mitspielen?

Ja, es hat es sogar ganz besonders gut gemeint, um ja alles starten zu lassen. Und wie die fleißigen Hände zusammentrugen, einladend präsentierten, Sitzgelegenheiten aufstellten, und Vieles mehr. Wer sich auf den Weg machte, fühlte sich so herzlich eingeladen. Wie gut das doch tut.

Eine Gewinnerin bekommt eine Flasche Wein überreicht

Verlosung @Kriechel

Ja, man muss sich nur eben hinbewegen. Ich hatte es hier aus dem Kaiserhaus im St. Rembertistift ja quasi vor der Türe. Beflügelt und voller Vorfreude schwebte ich fast hin, mein Mann staunte nur so. Ja, wo etwas Neues geschieht, da bin ich immer mit dabei.
Wir setzten uns zu zwei Bewohnern des Stadtteilhauses St. Remberti der Bremer Heimstiftung, hier zeigte sich wieder, wer sich einlassen und würdigen kann. Und wie wir mitmachten, uns freuten, hinhörten, genossen, mitsteigerten und auch den Zuschlag erhielten.

Wir lauschten einer Lesung, hörten Geschichten zur Vergangenheit der Mendestraße, bald dann erklang Musik des stadtbekannten, meist am Wall vorzufindenden Musikers Viktor. Die Zeit verflog nur so, bald mußten die jüngsten Bewohner zu Bett gebracht werden.

Wessen Magen noch knurrte, war selber schuld

Ein Mann und eine Frau an einem Tisch

Elisabeth Kriechel @Kriechel

Vom Kaffee und Kuchen hin zu köstlichen Salaten und vielen anderen Essensangeboten bis zur Grillwurst und einer Getränkeauswahl war an alles gedacht worden. Und wie es miteinander mundete. Die ersteigerten Weinkostbarkeiten an unserem Tisch blieben nicht lange zu, Weinprobe fand statt und die Gemüter erheiterten sich. Dank dem edlen Spender aus dem Stadtteilhaus, der auch ans Mikrophon ging, um zu danken. Ich schließe mich mit diesen Zeilen aus tiefem Herzen an, ermuntere, eine Neuauflage im nächsten Jahr anzudenken und uns weiter anzunähern. Wie schön kann da das Miteinander sein.

Elisabeth Kriechel

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