Engagement: Geflüchtete wollen „mitbremern“

Geflüchtete, Viele Hände recken sich in die Luft

(c)barckhausen

In ihrem Projekt mitbremern bringt die Freiwilligen-Agentur Bremen Geflüchtete ins Engagement.

Viele Geflüchtete in Bremen wollen mitreden, mitmachen und miterleben – und wir wollen, dass das klappt. Freiwilliges Engagement ist ein Weg in die Bürgergesellschaft. Unser neues Projekt mitbremern bringt Geflüchtete, die sich ehrenamtlich engagieren wollen, mit Vereinen und Initiativen zusammen.

Angebot für Geflüchtete und Vereine

Viele Geflüchtete wollen aktiv werden. Die Gesetzgebung lässt aber nicht zu, dass sofort gearbeitet werden darf. Gleich ob im sozialen oder kulturellen Bereich oder im Sport: Ein ehrenamtliches Engagement wirkt aktivierend und kann Integration befördern. Bei gemeinsamen Tätigkeiten können beide Seiten von neuen Ideen und Herangehensweisen profitieren.

Im Projekt mitbremern informieren wir Geflüchtete über Engagement-Möglichkeiten und stellen den Kontakt zu geeigneten Initiativen und Vereinen her. Wir begleiten die Geflüchteten während ihres Engagements und sind Ansprechpartner für alle Beteiligten. Wir bieten interessierten Trägern kostenlose Workshops zur interkulturellen Sensibilisierung an.

Spielzeugbaustelle

(c) kbu

Gemeinsam Barrieren überwinden

Die erste Resonanz zeigt, dass dieses Projekt in Bremen überfällig war: Wir bekommen sehr gutes Feedback von Vereinen und Geflüchteten. Und wir sind überzeugt, dass mitbremern einen konkreten Beitrag zur Integration leisten wird. Die nämlich gelingt am besten, wenn man etwas gemeinsam tut, über Sprach- und Kulturbarrieren hinweg.

Interessierte Geflüchtete und Vereine/Initiativen, die gerne mit Geflüchteten zusammenarbeiten wollen, können sich bei Konrad Kreutzer in der Freiwilligen-Agentur melden: kreutzer@freiwilligen-agentur-bremen.de und telefonisch unter 0421 / 34 20 80.

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