Achtung Ansteckungsgefahr – Hand vor den Mund!?

Glas mit heißer Milch und Hustenbonbons

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„Hand vor den Mund!!!!“ – Wie oft haben wir das als Kinder von unseren Eltern gehört, bis es endlich verinnerlicht war. Heute soll das aber gar nicht mehr so gut sein, denn man verteilt Viren und Bakterien in der Umwelt, sei es beim Händeschütteln, an Türklinken, Tastaturen und vielem mehr.

Beim Niesen wird empfohlen in die Ellenbeuge zu niesen. Schon in den Kindergärten lernen die Kleinen das so und laufen dann mit einer Schnodderspur im Pulli rum. Es ist nicht unbedingt der bessere Weg. Wichtig ist dabei natürlich, dass der Pulli spätestens am Abend in die Wäsche wandert, denn auch in der Kleidung können sich Bakterien und Viren lange halten.

Ansteckungsgefahr durch Küsschen umgehen

Händedruck, Tausch

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Der beste Weg ist und bleibt das Taschentuch, wenn es denn zur Hand ist. Niest man in die Hand und wäscht sie sich danach ist auch alles ok. Die Ansteckungsgefahr beim Niesen in die Armbeuge ist nur wenig effizienter, wurde erwiesen.

Wer hätte aber gedacht, dass die Infektionsgefahr beim Begrüßen mit Küsschen links und Küsschen rechts, wie es uns die Franzosen vormachen geringer ist, als sich die Hand zu schütteln.

Auch ein „Gesundheit“, wenn jemand niest soll eigentlich nicht mehr sein, aber ist man nicht gerade in einer großen Runde ist es immer noch angebracht. So sagt der Knigge-Ratgeber!

Gertrud von Hacht

 

 

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