Resolution zur Neueinrichtung eines ZOBs in Bremen

Am 06. September 2016 verabschiedete die Senioren-Vertretung Bremen folgende Resolution:

Resolution

Schluss mit weiteren Verzögerungen beim Bau des neuen ZOBs in Bremen

Zu den Aufgaben der Senioren-Vertretung in der Stadtgemeinde Bremen gehört auch, sich für die Gewährleistung der Barrierefreiheit und Verkehrssicherheit älterer und damit auch vieler behinderter und hilfsbedürftiger Menschen im öffentlichen und privaten Raum einzusetzen.

Der gegenwärtige Bremer ZOB am Breitenweg und auf dem Hugo-Schauinsland-Platz war seit seiner Einrichtung 2002 stets nur eine Notlösung. Trotz der jahrelangen Einsprüche und Alternativvorschläge der Senioren-Vertretung seit 2003 hat sich an diesem Zustand nur wenig geändert. Es haben zwar seitdem zum Thema ZOB etliche Sitzungen von Verkehrsausschüssen getagt, Umfragen stattgefunden, Gutachten wurden erstellt und Alternativen gesucht. Zuletzt hieß es, die Deputation habe entschieden, den Vorschlag der Senioren-Vertretung zu favorisieren. Der neue ZOB werde auf dem Gelände hinter dem ehemaligen Fruchthof errichtet. Trotzdem wolle man noch ein weiteres Gutachten einholen. Der Planungsauftrag solle dann für den Herbst 2016 erteilt werden.

Nun darf es keine weiteren Verzögerungen geben. Daher sollte auch kein weiteres Gutachten mehr eingeholt werden. Die Bremer Senioren-Vertretung fordert den Senat nachdrücklich auf, die zuständige Bau- und Verkehrsbehörde zu veranlassen, unverzüglich alle Schritte zu unternehmen, damit der ZOB endlich an seinem neuen Standort realisiert wird. Die Bremer Seniorinnen und Senioren und die Gäste aus aller Welt haben keinerlei Verständnis für die jahrelangen Verzögerungen.

Unterschrift und Daten

(c) Senioren-Vertretung Bremen

 

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