Monatsarchiv: September 2016

Demenz ist gleichwertige Beeinträchtigung

Demenzpatienten Die Buchstaben " Demenz " in einer Hand

Die Ersatzkassen begrüßen neuen Begriff der Pflegebedürftigkeit der Demenz ab dem ersten Januar 2017 als gleichwertige Beeinträchtigung einstuft. In Bremen leben 12.000 bis 15.000 Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Für sie wird eine bedarfsgerechte Einstufung der Pflegebedürftigkeit zukünftig besser möglich sein. Dadurch erhalten sie zusätzliche Unterstützungsleistungen im Alltag. Mit der Stufe II der Pflegereform…

Migranten in Bremer Altenheimen

Zwei Frauen mit Kopftuch in Rückenansicht

Aufgrund des demografischen Wandels in der Gesellschaft wird auch die Zahl der älteren Menschen mit Migrationshintergrund in der Bremer Bevölkerung ansteigen. Die erste Generation sogenannter „Gastarbeiter“ wollte damals nur ein paar Jahre arbeiten und dann wieder in ihre Heimat zurückkehren. Daher hat sich diese Generation über das Älterwerden in Deutschland keine Gedanken gemacht und sich…

Welthymne für den Frieden

Herz aus Blättern

Es ist wieder Zeit für ein Gedicht auf unserer Seite. Ihre Sorge um Frieden und Menschlichkeit auf unserem Planeten drückt Elisabeth Kriechel in einem Gedicht aus, dem sie einen gewichtigen Titel gab. Welthymne Seid umschlungen Millionen Menschen auf der ganzen Welt! Freiheit und Liebe ist das Ziel, das uns alle zusammenhält. Endlich Frieden zu entwickeln,…

Unterstützung für pflegebetroffene Angehörige

Hospizarbeit, Zwei Hände halten eine andere Hand

Immer wieder wird von Problemen bis hin zu Gewalt im Pflegebereich berichtet. Angehörige und Betroffene, die dies selbst erleben, wissen in solchen Fällen oft nicht so recht, wie sie sich in solchen Situationen verhalten sollen. Sie befürchten Nachteile, wenn sie die negativ wahrgenommenen Dinge offen ansprechen. Die Selbsthilfe-Initiative „Heim-Mitwirkung“ ist bereits seit 2006 aktiv und…

Tempo, Tempo

Wäscheklammer mit Karostoff

Wie ich das hasse, wenn ich in Eile bin und alles muss schnell gehen. Eines hasse ich aber noch viel mehr, was mit Tempo zusammen hängt. Gerade hatte ich es wieder. Es kommt manchmal lange Zeit gar nicht vor, aber dann…… Ich mache meine Waschmaschine auf, und da habe ich die Bescherung! Die ganze Wäsche…

Weniger Strom fürs Waschen und Spülen

Wäscheklammer mit Karostoff

Wasch- und Spülmaschine gehören zu den größten Stromverbrauchern im Haushalt. Missen möchte sie aus gutem Grund dennoch niemand. In vielen Fällen lässt sich der Stromverbrauch der Geräte aber um bis zu einem Drittel senken, wenn sie direkt ans Warmwasser angeschlossen werden. Annabel Oelmann, Vorstand der Verbraucherzentrale Bremen, erklärt, wann sich der Wechsel lohnt. Das elektrische…

Im September: Blumen aus meinem Garten

Blumen aus meinem Garten: Pinke Dahlien in einer Vase

In meinem Garten blühen viele Dahlien, in allen Größen und Farben. Ich mag sie. Nur wie lange kann ich ihnen meine Treue noch halten? Dahlienknollen müssen nämlich in jedem Herbst ausgegraben werden, an einem frostfreien und trockenen Platz überwintern und im Frühjahr wieder in den Gartenboden gesetzt werden. Das erfordert Kraft beim Boden ausheben und die…

Prävention mit Smartphone, Tablet & Co

digitale Welt, Hand mit Smartphone

Rheuma, Smartphone, Tablet & Co für Menschen ab 65 + wie geht das? Immer öfter liegen Tablet und Smartphone in den Händen älterer Menschen. Sei es als Gesprächsangebot der erwachsenen Kinder, die den liebevollen Dialog mit den Eltern aufrechterhalten möchten oder sei es, dass ältere Menschen mit der Zeit gehen möchten und den Umgang mit…

Seniorenstudium an der Universität Bremen

Ein Stapel Bücher

Seit über 25 Jahren nimmt das Seniorenstudium einen festen Platz an der Universität Bremen ein. Es ermöglicht Seniorinnen und Senioren, an Vorlesungen und Seminaren an der Uni teilzunehmen – aus Neugier und Lust am Lernen und ohne Leistungsdruck. Auch in diesem Semester sind rund 250 Veranstaltungen aus fast allen Fachbereichen für das Seniorenstudium geöffnet. Die…

Eine Bitte an die BSAG

Alte Frau steigt in Straßenbahn

Neulich saßen wir in einer Seniorenrunde beisammen. Die Themen wechselten munter. An einem bissen wir uns allerdings fest. Unsere BSAG. Ja „unsere“, denn wir sind ja zunehmend auf diese Fahrmöglichkeit angewiesen. Und dies vorweg: die BSAG tat viel für Senioren, Behinderte und Eltern mit Kinderwagen. Danke dafür. Keine Straßenbahn in der Obernstraße? Aber, und nun…