Aus dem Vorstand der Bremer Seniorenvertretung (Sept./Nov.2015)

Auf den ersten sechs Vorstandssitzungen der neuen Legislaturperiode standen folgende Vorhaben und Aufgaben im Mittelpunkt:

  1. Am 02.02.2016 findet um 14.30 Uhr für die Delegierten im Kultursaal der Arbeitnehmerkammer die schon auf der ersten Delegiertenversammlung beschlossene Veranstaltung zur Diskussion über Aufgaben und Arbeitsweisen der Seniorenvertretung statt.
  2. Der Vorstand und der AK Pflege und Gesundheit werden zum Thema „Neues Palliativ- und Hospizgesetz“ voraussichtlich eine öffentliche gemeinsame Veranstaltung vorbereiten. Deren Form und Ablauf sind noch offen.
  3. Im Oktober 2015 erschien der 7. Altenbericht der Bundesregierung „Sorge und Mitverantwortung in der Kommune“. Er wird den AK Seniorenpolitik und Soziales beschäftigen und voraussichtlich dann auch auf einer speziellen Veranstaltung behandelt werden.
  4. Das Sozialressort hatte zwei Vorstandsmitglieder, Frau Fricke und Frau Scharff, zu einer Sitzung der ehrenamtlich Tätigen in der Heimmitwirkung eingeladen. Allerdings wurden sie vor Ort wieder ausgeladen mit dem Hinweis, es handele sich um vertrauliche Gespräche zum Thema Altenpflege in Heimen. Über eine angemessene Beteiligung der BSV an Fragen der Heimmitwirkung soll u.a. noch mit der Sozialsenatorin gesprochen werden. Das Treffen ist auf den 10.02.16 festgelegt.
  5. Um die Mitwirkung in Fragen des Heimwesens zu verstärken, wird von der BSV ein Runder Tisch Alteneinrichtungen vorgeschlagen, an dem in erster Linie die Interessenvertretungen der Betroffenen und Angehörigen teilnehmen sollen. Ein Entwurf für dieses Instrument der Mitwirkung wird von Frau Fricke, Frau Scharff und Herrn Feller erarbeitet.
  6. Am 16.12.15 fand ein Gespräch mit der Wohn- und Betreuungsaufsicht statt. Sie nahm zu einem von der BSV vorgelegten Fragebogen Stellung, in dem es um die Vorfälle in der Residenz Kirchhuchting ging. Es wurde am Schluss noch einmal betont, dass anonyme Beschwerden die Aufklärung von Mängeln und deren Beseitigung sehr erschweren (vgl.DURCHBLICK Nr.190, S.7)
  7. An der Vorstandssitzung vom 04.01.2015 nahmen von der Sozialbehörde Herr Krancke (Referatsleiter Ältere Menschen) und Herr Siemer (Haushalt) teil. Herr Krancke informierte, insbesondere für die neuen Vorstandsmitglieder, über den Aufgabenbereich seines Referats. Herr Siemer erläuterte, in welchem Rahmen die BSV vom Senat finanziert wird. Der Vorstand wird auf der nächsten Delegiertenversammlung darüber berichten und versuchen, einen Wirtschaftsplan entsprechend der verfügbaren Mittel zu erstellen.
  8. Zur weiteren Entwicklung und Vernetzung der Dienstleistungszentren, Altenbegegnungsstätten und Aufsuchenden Altenarbeit-Hausbesuche wurde festgestellt, dass diese 3 Einrichtungen, von denen die Aufsuchende Altenarbeit bisher am wenigsten entwickelt ist, nebeneinander her arbeiten. Es müsse ein Kompass für deren weitere Entwicklung und Zusammenarbeit erstellt werden, insbesondere für die Aufsuchende Altenarbeit in Stadtteilen mit hohem Altenanteil und großer Armutslage. Dabei müsse prinzipiell herausgehoben werden, dass diese Einrichtungen unver-zichtbare Leistungen der Stadt sind. Inwieweit eine Verknüpfung der Teilbereiche sinnvoll ist, muss noch geklärt werden. Mit diesem Thema wird sich eine Arbeitsgruppe des AK Seniorenpolitik und Soziales beschäftigen.
    (Quelle: DURCHBLICK 192, Januar 2016)

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