E- Bikes und Pedelecs

Fahrradfahrer vor norddeutscher Landschaft

(c) privat/ Foto: jua

Sicherlich hatten sie auch schon dieses Erlebnis: sie kämpfen sich mit dem Fahrrad den Berg hoch, oder gegen den Wind an und halten sich nicht für unsportlich, wenn plötzlich eine weniger sportlich aussehende Person, mit kräftiger Leibesfülle an ihnen vorbei zieht. Sie denken sie stehen auf dem Fleck.Nun hat man sich langsam daran gewöhnt und sagt abfällig zu sich selbst, „Ach, ein E-Bike!“

Auf unseren Ostseeradtouren sahen wir auch manche Unfälle mit den E-Bikes. Mal wurde eine Kurve zu schnell genommen und bumms lag der Pedalritter auf dem Radweg. Ein anderes Mal war der Fahrer so schnell unterwegs, dass er nicht mehr bremsen konnte, als im Tal, in einer Kurve Sand lag. Schon rutschte das ganze Rad weg, und er schmetterte über den Grant. Unangenehme Sache!

Da kamen für uns einige Fragen auf.
Wann ist zum Beispiel der richtige Zeitpunkt sich solch ein Rad anzuschaffen? Man muss es ja auch beherrschen können.
Wie schnell und wie weit fahren die Räder?

Wieder zu Hause, gingen wir in unseren Fahrradladen und ließen uns beraten:
E- Bikes sind Fahrräder die ein Nummernschild brauchen, weil sie 40 kmh fahren können. Pedelecs sind Räder, die bis zu 25 kmh fahren können. Wir entschieden uns für den Test eines Pedelecs. Es ist zu fahren, wie ein ganz normales Fahrrad. Wenn man E-Motor Unterstützung möchte, kann man diese hinzu schalten. Da gibt es verschiedene Stärken. Je weniger Unterstützung man möchte, je länger reicht auch der Akku. Wer immer voll Power fährt, wird nicht die heute üblichen 140 km erreichen. Wir waren begeistert von den Rädern, kamen aber zu der Überzeugung, dass es gut ist nicht zu spät damit zu beginnen. Etwas Übung ist schon nicht schlecht.

Gertrud von Hacht

  3 comments for “E- Bikes und Pedelecs

  1. David Braun sagt:

    Das ist ja eine tolle Sache! Gut, dass man allein auch strampeln kann.

  2. gisela sagt:

    seit 3 jahren habe ich ein e bike….und binglücklich. zu schnelles fahren?das habe ich doch selbst in der hand. es gibt übrigens grosse unterschiede, allein in bezug auf das gewicht. wenn ich das rad also in den keller tragen muss,wird es schwierig. also augen auf und viel probefahren.gisela

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert