Forschungsprojekt zur Messbarkeit der Pflegequalität

Strichcode und Zahlen

(c) frauenseiten, C. Schütte

In Bremen wird ein Forschungsprojekt zur Messbarkeit und Darstellung der Pflegequalität in der stationären Langzeitpflege durchgeführt. Die Bremer Seniorenvertretung unterstützt das Projekt.Die Universität Bremen führt im Auftrag der Vereinigung der Träger der Sozialhilfe, der Pflegeeinrichtungen und des GKV-Spitzenverbands die Studie „Modellhafte Pilotierung von
Indikatoren in der stationären Pflege“ (MoPIP) durch, weil die Pflegenoten zur Abbildung der Qualität von stationären Pflegeeinrichtungen durch ein neues Bewertungsverfahren abgelöst werden sollen.

Bisher wurden 15 Indikatoren zur Messung der Pflegequalität ausgewählt.

Sie werden von einem Gremium nach wissenschaftlichen Kriterien bewertet. Zusätzlich sollen sie aber auch unabhängig von wissenschaftlichen Betrachtungen auf Verständlichkeit in der Öffentlichkeit geprüft werden. Hierzu hat die Universität Bremen bei der Bremer Seniorenvertretung angefragt, ob Möglichkeiten einer Zusammenarbeit bestehen.

Die SV-Vertreter würden für einen Tag in die Universität eingeladen, das Projekt und die Indikatoren würden ausführlich vorgestellt und detailliert diskutiert. Gedankenaustausch und Bewertungen werden protokolliert und bei der Überarbeitung der Indikatoren berücksichtigt.

Die Bremer Seniorenvertretung hat ihre Bereitschaft zur Mitarbeit zugesagt.

Gerd Feller

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert