Unsinn ohne Sinn – sinnlos

Was ist Unsinn und was nicht? Das festzulegen ist eigentlich kaum möglich. Was für den Einen Sinn macht, empfindet der Nächste als Unsinn.

Portemonnaie mit Kleingeld

(c) Siegel, Seniorenlotse

Auf der Welt und für jeden einzelnen im Alltag gibt es viel Unsinn.

Selbst unsere Politiker verzapfen Unsinn. Nehmen wir Herrn Draghi. Er findet es sinnvoll uns keine Zinsen mehr zu gewähren. Mag er ja recht haben mit Blick auf einige verschuldete Länder. Für uns als angehende Rentner oder Rentner ist es fatal. Wer für seine Rente vorgesorgt hat, kann nun nicht mehr mit Zinseinkommen rechnen, sondern muss direkt vom Haufen nehmen, um seine Rente aufzubessern. Das bedeutet, dass wir unser Geld schneller verbraucht haben, als gedacht. Falle: Altersarmut

Es trifft nicht nur die Alten

Auch die jungen Leute geraten in eine Falle. Sie finanzieren heute Häuser, die sie sich ohne die Niedrigzinspolitik nicht hätten leisten können. Sei es ihnen gegönnt, aber wehe, wenn sich in der Zukunft das Blatt doch einmal wendet. Sie sind auf ein doppeltes Einkommen angewiesen und manche können sich Kinder schon gar nicht mehr leisten. Das bedeutet aber, dass nachher niemand mehr da ist, der für ihre Rente arbeitet. Geld beiseite zu legen, für ihre Rente ist oft auch nicht möglich. Da argumentieren manche, dass sie dann ihr Haus verkaufen und von dem Geld leben wollen. Wer will dann aber die Häuser kaufen, die dann schließlich alt sind?

So könnte man viele Beispiele schildern, was uns zeigt, dass es ein Balanceakt ist zwischen Sinn und Unsinn.

Gertrud von Hacht

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