Versuche dein Leben zu machen

Lesung und Zeitzeugengespräch mit der Holocaust-Überlebenden Margot Friedlander am 19. Februar am Hermann-Böse-Gymnasium.

Eine Gruppe von Menschen in Bronze

(c)Irina Anziferow

Die Holocaust-Überlebende Margot Friedlander berichtet am 19. Februar 2015 am Bremer Hermann-Böse-Gymnasium über ihr Leben im Berliner Untergrund und im Konzentrationslager Theresienstadt während der Diktatur der Nationalsozialisten.

Margot Friedlander, geboren 1921 in Berlin, überlebte als einzige in ihrer Familie Verfolgung und Krieg im Untergrund in Berlin sowie im Konzentrationslager Theresienstadt. Ihre Eltern und ihr Bruder wurden in Auschwitz ermordet. 1946 emigrierte sie mit ihrem Mann in die USA. Seit ein paar Jahren lebt sie wieder in Deutschland.

Die Filmdokumentation über das Leben von Margot Friedlander mit dem Titel „Don’t call it Heimweh“ eröffnete das 11. Jewish Film Festival Berlin und Potsdam 2005. Ihre Geschichte hat sie in dem Buch „Versuche dein Leben zu machen“ aufgeschrieben, das im Rowohlt-Verlag erschienen ist.

Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr in der Aula des Hermann-Böse-Gymnasiums. Veranstalter des Zeitzeugengesprächs sind der Verein „Erinnern für die Zukunft e.V.“, die Bremer Landeszentrale für politische Bildung und das Hermann-Böse-Gymnasium.

Margot Friedlander liest am Mittwoch, 18. Februar 2015, um 11 Uhr am Gymnasium Hamburger Straße und am Freitag, 20. Februar 2015, um 11 Uhr am Hermann-Böse-Gymnasium. Der Eintritt ist frei.

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