vdek-Zukunftspreis 2015

Geld wechselt von einer Hand in die andere

© Robers, frauenseiten.bremen

Gesucht werden Ideen für die Rolle der Pflegekräfte von morgen. Die Ersatzkassen haben wieder ein Preisgeld von 20.000 Euro ausgeschrieben.Kontinuierlich steigende Lebenserwartung, niedrige Geburtenraten, zu geringe Zuwanderung aus dem Ausland: Die Gesellschaft Deutschlands altert. Damit gewinnt auch die Pflege an Bedeutung. Doch mit dem demografischen Wandel kommen auf Pflegekräfte und Pflegeeinrichtungen neue Herausforderungen zu. Die Ersatzkassen stellen bei ihrem diesjährigen, sechsten vdek-Zukunftspreis die Pflegeberufe in den Mittelpunkt und prämieren innovative Projekte, die die Pflegekraft von morgen im Blick haben. Die besten Konzepte werden mit einem Preisgeld von 20.000 Euro ausgezeichnet. Bewerbungsfrist ist der 29. März 2015.

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(c) VDEK, Ersatzkassen-Verbund

Wie kann im Bereich Pflege den Herausforderungen durch den demografischen Wandel erfolgreich begegnet werden? Wie lässt sich die Attraktivität des Pflegeberufs steigern, und wie können Probleme des Berufsalltags vermieden werden? Welche Konzepte gibt es, Pflegekräfte noch stärker in die Versorgung einzubinden, sie aus- und weiterzubilden? Unter dem Motto „Pflegekräfte der Zukunft – Ideen und Konzepte für die zukünftige Rolle der Pflegekräfte in der Versorgung“ sucht der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) bundesweit Konzepte, die innovative Antworten auf diese Fragen haben.

Zur Bewerbung aufgefordert sind insbesondere Projekte
  • zur Ausbildung von Pflegekräften,
  • zu neuen Formen der Berufsausübung und Arbeitsteilung sowie
  • Ideen, die Wege aufzeigen, wie der Pflegekräftemangel verhindert bzw. abgeschwächt werden kann.
Die Jury setzt sich zusammen aus
  • Herrn Christian Zahn (Juryvorsitz), Verbandsvorsitzender des vdek,
  • Herrn Prof. Dr. Attila Altiner, Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin der Universität Rostock,
  • Herrn Karl-Josef Laumann, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten sowie Bevollmächtigter für Pflege,
  • Herrn Prof. Dr. Thomas Klie, Professor an der Evangelischen Hochschule Freiburg,
  • Frau Dr. Angelika Prehn, Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin,
  • Frau Dr. Monika Schliffke, Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein.
Maßgebliche Kriterien bei der Bewertung sind insbesondere die versorgungspolitische Relevanz, qualitative Aspekte sowie die Praxisrelevanz der Projekte.
Weitere Informationen, Teilnahmebedingungen und das Anmeldeformular zum vdek-Zukunftspreis 2015 finden Bewerber auf der Webseite des vdek www.vdek.com/ueber_uns/vdek-zukunftspreis/. Für Fragen steht Herr Müller allen Interessierten gerne unter der Telefonnummer 030 / 269 31-17 61 zur Verfügung.

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