BSAG sieht keinen Handlungsbedarf

Senioren-Vertretung hatte in der Linie 4 rechtzeitige Hinweise in den Fahrzeugen auf den Zusatztarif und deutlich lesbare und verständliche Hinweise auf den Linienplänen gefordert.

Straßenbahn, Automat, blau

Quelle: frauenseiten. Foto: Greta Jebens

In ihrem Schreiben vom 04.08.14 an die BSAG hatte die Bremer Seniorenvertretung auf einige Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Verlängerung der Linie 4 über die Landesgrenze hinaus aufmerksam gemacht (vgl. „Durchblick“ 176, S.6/7).

Der Seniorenvertretung ging es um rechtzeitige Hinweise in den Fahrzeugen auf den Zusatztarif, damit gehbehinderte Fahrgäste nicht erneut den Fahrkartenautomaten aufsuchen müssen, und um deutlich lesbare und verständliche Hinweise auf den Linienplänen an den Haltestellen. In ihrem Antwortschreiben vom 20.08.14 teilte uns die BSAG mit, sie sehe keinen Handlungsbedarf.

Zitat:
„Zudem dürfen wir herausstellen, dass an unseren Haltestellen auf dem Preisaushang unmittelbar unter der Überschrift Fahrpreise in Bremen ein Satz in roter Schrift sagt: In Bremen gilt die PS I, mit Zügen nach Bremen-Nord gilt die PS II und in das direkt an Bremen grenzende Umland gilt die PS S. Weiter ist auf dem Linienplan die Haltestelle `Truper Deich´ als Tarifgrenze gekennzeichnet. Sofern bereits ein Ticket der Preisstufe I vorliegt, ist lediglich die Preisstufe A als Ergänzung nachzulösen.“

Ich schaue in welche Richtung ich fahren möchte. Quelle: frauenseiten. © Greta Jebens

Ich schaue in welche Richtung ich fahren möchte. Quelle: frauenseiten. © Greta Jebens

Nu weet de Lue wedder best Bescheed!
Na denn, liebe Seniorinnen/Senioren, merkt es Euch oder lest mal schön! Wenn Ihr nach Lilienthal oder Falkenberg wollt, dann bitte die Lupe nicht vergessen und sich möglichst vor der Tarifgrenze zum Automaten durchhangeln, dort anschnallen und das Gerät freundlich und richtig bedienen, sonst wird es teuer!

 

Gerd Feller, 26.09.2014