Viele Schnittstellen erkannt

Engere Zusammenarbeit zwischen der Seniorenvertretung und dem Bremer Landesbehindertenbeauftragten.

Am 10.09.2014 trafen sich der Vorsitzende der Bremer Seniorenvertretung, Joachim
Schwolow, und der Bremer Landesbehindertenbeauftragte, Dr. Joachim Steinbrück, zu einer Aussprache über die Situation der Barrierefreiheit in unserer Stadt.

Es herrscht Übereinstimmung darin, dass in Bremen einerseits schon viele Vorschläge zur Barrierefreiheit umgesetzt worden sind, aber anderseits auch noch viel getan werden muss, um die Situation weiter zu verbessern, vor allem in den Bereichen „Bauen“ und „Verkehr“. Zum letzteren gehört aktuell die Suche für den Standort eines Zentralomnibusbahnhofs, der dem Bedürfniss älterer und behinderter Menschen nach zentraler Verkehrslage, optimalen Umsteigemöglichkeiten, leichter Erreichbarkeit und barrierefreier Ausstattung entspricht. Der Behindertenbeauftragte ist sich mit der Seniorenvertretung einig, dass ein solcher Standort nur in Bahnhofsnähe sein kann.

Nach dem Diskurs, der noch etliche Schnittstellen von Interessen behandelte, wurde vereinbart, die Zusammenarbeit der beiden Institutionen zu intensivieren. Man will sich mindestens einmal pro Jahr zu einem Gedankenaustausch zusammenfinden, wenn nötig, auch öfters. Der Landesbehindertenbeauftragte ist auch bereit, an den Arbeitskreissitzungen der Seniorenvertretung teilzunehmen, die sich mit Fragen der Barrierefreiheit oder der Diskriminierung alter und behinderter Menschen befassen.

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